Bewegender und interessanter Ausflug ins Jüdische Museum in Berlin

Hast du das Zeug zum Messias? Wie schreibt man deinen Namen auf hebräisch? Wie klingt es, wenn man mit einem Widderhorn (Schofar) musiziert?

All diesen Fragen gingen unsere Achtklässler im Jüdischen Museum Berlin nach. Von jüdischem Glauben und jüdischer Kultur erzählen dieses Museum und seine lebenden Bilderrahmen. „Es überrascht mich, dass die Menschen so offen und leicht über ihr jüdisches Leben in Deutschland sprechen, weil es ja oft auch so schwierig für sie ist.“ bemerkte Lukas aus der Klasse 8b.

Einen wichtigen Raum nimmt die unfassbare Verfolgung und Er-mordung von Millionen von Menschen aufgrund ihrer Reli-gionszugehörigkeit ein. Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Überraschungen gab es überall im Museum: So erfuhren wir, dass Amy Whinehouse Jüdin war und . dass die größte Rache an dem antisemitischen Komponisten Wagner ist, wenn Juden seine Werke spielen.

Am Ende des Museumsbesuchs wurde der Automat mit den koscheren Gummibärchen fleißig geleert, die Gummitiere von uns gekostet und als sehr lecker bewertet. „So ist uns das Judentum ein Stück näher gekommen“ resümiert Tina Prager (Religionslehrerin) zufrieden.

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