Von Chicago nach Wriezen/ Euler-Abiturienten des Jahrgangs 2000 besuchten Johanniter-Schulen

Leonhard Euler war nicht nur ein brillanter Mathematiker und Genius. In Wriezen ist der Name nicht unbekannt, war doch der Wissenschaftler Namensgeber für das frühere städtische Gymnasium, welches im Schulgebäude der heutigen Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen seinen Sitz hatte. 

Am 30. September 2023 trafen sich in Wriezen 24 Ehemalige, welche im Jahr 2000 am Euler-Gymnasium ihr Abitur ablegten. Eine Station der Milleniums-Abiturienten war natürlich auch, zu sehen, was aus ihrer ehemaligen Schule in der Zwischenzeit geworden ist. Für das Treffen nahmen sie teilweise weite Weg in Kauf: Eine der Absolventinnen reiste extra aus Chicago an. Dort ist sie bereits seit Jahren für einen  großen internationalen Luftfahrt-Carrier tätig. Einige sind der Heimat treu geblieben, andere haben in anderen Bundesländern eine neue Heimat gefunden. Sind Lehrer, Betriebswirtschaftler, Physiotherapeuten geworden oder haben in anderen Berufen Fuß gefasst.

Knapp 90 Minuten ließen sich die früheren Pennäler von Lehrer Mathias Lillge durch das Schulgebäude der heutigen Evangelischen Johanniter-Schulen führen. Staunend stellten viele von ihnen fest, dass sich im Vergleich zu früher viel verändert hat: Neue Decken und Schallschutz, Internet in allen Räumen, modernisierte Sanitärbereiche, Mensa und Aula im Dachgeschoss, Schulsanitätsdienst, Rettungstreppe, Grundschule, Fahrstuhl und die früheren Klassen- und Fachräume wurden interessiert besichtigt.

Viele Fragen gab es auch zum Konzept der Johanniter-Schulen: Geduldig beantwortete Lillge diese, gab gerne Auskunft zum Thema: „Wie lernt es sich an Grundschule und Gymnasium?“
Schnell noch ein gemeinsames Erinnerungsfoto: Die Absolventen machten sich im Anschluss auf den Weg nach Zollbrücke, wo in der Dammmeisterei zünftig – auch mit ehemaligen Lehrern – gefeiert werden sollte. (Redaktion)

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