Schulsanitäter schlagen sich wacker beim Landeswettkampf der Johanniter-Unfallhilfe

Für andere dasein, wenn sie in Not sind – dies ist ein zentrales Anliegen des Schulsanitätsdienstes. Bereits seit 15 Jahren leisten Jugendliche der Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen im Schulalltag Erste Hilfe. Am 17. September 2022 nahm ein Sanitätsteam am Landeswettkampf der Johanniter-Unfallhilfe in Eberswalde teil.

Dass es schwer werden würde, dort zu bestehen, war allen Beteiligten im Vorfeld klar. Seit Jahren wird das Wettkampfgeschehen dort von einer Phalanx starker Mannschaften aus Südbrandenburg und Potsdam-Mittelmark dominiert. Aber: Als einzige Mannschaft aus dem Regionalverband Oderland-Spree wollten die SSD-Mitglieder der Evangelischen Johanniter-Schulen Wriezen dort Flagge zeigen und und vielleicht auch von den Besseren lernen.

Auch wenn die Mannschaft krankheitsbedingt nur Mindeststärke erreichte, schlugen sich Miriam, Hanna, Amy, Sarah, Amelie und Moritz mehr als achtbar. Insbesondere mit dem Krankentragewettbewerb kamen sie gut zurecht. Moritz schätzte weiter ein: „Der Theorietest war nicht so schwer und auch die Praxisaufgaben waren für uns als Mannschaft lösbar“. Natürlich gab es auch kleinere Patzer, die jedoch im Anschluss mit den Kampfrichtern und auch intern mit den Betreuern Benjamin Franke und Laura Bürger besprochen wurden – so konnten alle Beteiligten für die Zukunft lernen.
Auch wenn es 2022 nicht für einen der ganz vorderen Plätze gereicht hat, konnte durch die Aktiven ein positives Fazit gezogen werden. „Wir sind ja noch eine sehr junge Mannschaft und waren das erste Mal beim Landeswettkampf dabei, konnten aber doch unseren Regionalverband als einzige Mannschaft würdig vertreten“, fasst Moritz abschließend seine Eindrücke zusamen. Alle haben jetzt Lust bekommen, beim nächsten Landeswettkampf – in zwei Jahren – zu zeigen, was sie in der Zwischenzeit dazugelernt haben.(Mathias Lillge, SSD)

 

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