Spanienreise des Jahrgangs 11 und 12

Vom 17. bis zum 24. Juni reiste eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11 und 12 ins spanische Cádiz. Begleitet wurden Sie dabei vom Spanisch-Lehrer Alejandro Fernandez. Die Jugendlichen waren begeistert von der Reise in die mediterran geprägte spanische Stadt.

Nachfolgend gibt ein Reisebericht aus der Feder von Elvin Kizarmis (Jgst.11) Einblicke in das Erlebte:

Lehrer Alejandro Fernandez (mi.) erklärt den Schülerinnen und Schülern die Stadt

„Die Reise nach Cádiz war eine meiner besten Reisen jemals. Neben den vielen neuen und reichlichen Erlebnissen konnte ich mich innerhalb dieser 7 Tage weiterentwickeln. Es eine so wunderschöne Stadt mit viel Historie. Meine Motivation, ein Auslandsjahr zu machen oder mich meinen Interessen stärker zu widmen, ist gestiegen. Als ich wieder Zuhause ankam, war ich wirklich sehr traurig und habe mich zum Teil erstickt gefühlt. Der Wunsch nach Ausbruch und Offenheit zur Entfernung ist mir sympathischer geworden. Ich möchte unbedingt weiter reisen – das ist mein Ziel.
In Cádiz war es sehr warm, weshalb wir den Strand ausgiebig nutzen konnten. Auch der Standort der Wohnung war wirklich ideal. Der Strand war bereits nach 3 Minuten Fußweg zu erreichen, sämtliche Restaurants waren in der Nähe und die Altstadt selbst konnten wir bereits nach 15 Minuten Busfahrt erkunden. Hatte man sich jedoch entscheiden zu laufen, war dies ebenfalls eine gute Entscheidung, da man an Gassen, Wegen und Orten vorbeikam, welche sonst nicht auffallen würden.

Warum war nun Cádiz so gut für uns? Nun, zunächst natürlich der Faktor der Hafenstadt. Das Klima ist optimal und die Promenade ist wunderschön. Ab 22 Uhr konnte man in Cádiz, wenn man möchte, auch gut feiern und die ruhige Atmosphäre mit anderen brechen. Das angebotene Kulturprogramm war toll. Viele Punkte, die dort standen, waren wirklich gut und wir hatten sehr viel Spaß.

Bezüglich der Sprache habe ich versucht, so viel zu reden, wie nur iregdwie möglich. Das Selbstbewusstsein fehlte zu Anfang, doch dann wusste man, dass sonst keine Verständigung möglich wäre. Ich würde sagen, dass es täglich besser geworden ist und irgendwann etwas leichter war, die Menschen zu verstehen. Die gesamte Reise war, so will ich das noch einmal betonen, wirklich wunderschön. Die Zeit mit den Leuten hat mir auch sehr viel bedeutet. Durch das Programm und auch außerhalb konnten wir viele neue Dinge zu Gesicht bekommen. Es waren die schönsten Tage meines Lebens. Wenn ich daran denke, werde ich ganz emotional. Der Flamenco Besuch war wirklich besonders, auch der Auftritt der Boybands in der Schule. Danke für diese Möglichkeit“. (Elvin Kizarmis)

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