Wriezen – wie es ist und wie es sein sollte

Vernissage im Plauderstübchen 

Am Mittwoch, den 3. Juli eröffnete Klasse 5 der Evangelischen Johanniter-Schulen zusammen mit dem Team des Plauderstübchens und Bürgermeister Ilm die Ausstellung Wriezen – wie es ist und wie es sein sollte als sozusagen inoffiziellen Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten. Anlässlich der 777-Jahrfeier der Stadt Wriezen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 mit unterschiedlichen thematischen Ansätzen und in verschiedensten künstlerischen Techniken mit der Stadt Wriezen auseinandergesetzt. Angefangen mit Motiven zum feierlichen Ereignis des 777jährigen Bestehens der Stadt, der Darstellung der Stadt als Aquarell-bild in geometrischen Formen, hin zu einem Ausblick, was in 777 Jahren sein und wie Wriezen in 777 Jahren aussehen könnte. Hier reichten die Bildideen von Zukunftsvisionen einer Achterbahn am Oderufer, einer Stadt unter Wasser und einer Stadt in einer Wüstenlandschaft bis hin zur Landung von Ufos auf dem Markt-platz. Die im Plauderstübchen gezeigten Bilder stellen eine kleine Auswahl der vielen tollen Kunstwerke dar, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 erarbeitet haben. Um einen möglichst breiten Einblick in das künstlerische Schaffen zu bieten, werden die Motive im Laufe der Ausstellungsdauer gewechselt. Anhand der ausgestellten Werke entwickelte sich rasch ein angeregter Austausch über Bildmotive und künstlerische Techniken zwischen den Gästen des Plauderstübchens und den Künstlerinnen und Künstlern. Elise Winkler, ebenfalls Klasse 5, trug mit ihrem musikalischen Beitrag sehr zu feierlichen Stimmung der Vernissage bei. In den Eröffnungsreden wurde die tolle Zusammenarbeit des Plauderstübchens mit den Johanniter-Schulen betont, weitere Kooperations- und Ausstellungsprojekte sind angedacht.

Die Ausstellung ist noch bis zum 02.10.2024 im Plauderstübchen Wriezen zu sehen.

(Katharina Scholkmann, Kunstlehrerin)

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