Projektwoche 202: Spaß am Survival-Training in der Wildnis
Nun – es ist nicht jedermanns Sache, durch Feld, Wald und Flur zu ziehen, und sich nur mit dem, was die Natur von sich aus bietet, das Überleben zu sichern. Und dann ist ja sicherlich das Wriezener Umland auch nicht mit den Herausforderungen im australischen Outback oder dem Urwald im Amazonas-Tiefland zu vergleichen.

Trotzdem: Rund 25 Schülerinnen und Schüler widmeten sich in der Projektwoche 2025 genau diesem Thema: Survival jenseits der gesicherten Gleise der Zivilisation.
Bereits am ersten Tag lernten die Schülerinnen, das Wesentliche vom Luxus zu unterscheiden: Atemluft, Nahrung, Wasser, Wärme, Schutz, Orientierung, Rettung – das sind die sieben Reizworte des Survivaltrainings. Nach einigen theoretischen Übungen und den ersten Versuchen, ein Feuer ohne Hilfsmittel zu entzünden, ging es am zweiten Tag in den „Dschungel“ zwischen Wriezen, Biesdorf und Altgaul. Um Angelesenes oder unter Laborbedingungen Geübtes in der Praxis auszuprobieren.
Gut – nicht alle Herausforderungen wurden im ersten Anlauf gemeistert (Red. „Ist diese Pflanze wirklich essbar?“), aber mit viel Spaß und Elan schafften es die Teams, sich zu orientieren, einen Unterschlupf zum Schutz vor Wetter und Wolf zu improvisieren, Wasser zu finden und trinkbar zu machen, Feuer zu entfachen – und Zeichen für die „Suchtrupps“ zu hinterlassen.
Beim Feedback waren sich alle einig: Das war ein tolles Projekt – und vielleicht lässt sich das 2026 sogar mit Übernachtungen im Freien realisieren? Wer weiß … (Redaktion/ml).

